Modulhandbuch für Magister Theologie (2024)
Stand: 08.05.2024
Modul M0 | Einführung in das Studium der Philosophie und Theologie | Modulkoordinator: Wiertz | |
1. Semester | 1 Semester | jedes Semester | 3 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: --- | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - die Vorgehensweise beim studierenden Lesen eines wissenschaftlichen Textes zu erklären; - Zitat und Paraphrase zu unterscheiden und jeweils korrekt zu belegen; - unterschiedliche Gattungen wissenschaftlicher Literatur zu unterscheiden; - Aufbau und Qualitätskriterien einer wissenschaftlichen Hausarbeit darzulegen und anzuwenden; - die Normen guter wissenschaftlicher Praxis wiederzugeben, anzuwenden und Verstöße gegen diese zu erkennen; - die wesentlichen Methoden der Literatursuche anzuwenden; - Präsentationsmethoden zu erläutern und anzuwenden. |
|||
Inhalte | |||
- Regeln und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens - Methoden der Literatursuche - Benutzung von Bibliotheken, insbesondere der Sankt Georgener Bibliothek - Methoden des mündlichen Vortrags und der Präsentation |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Einführung / Schlüsselqualifikationen | Einführung in das Studium der Philosophie und Theologie | Brusky | Ü | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Aktive Teilnahme und Präsentation (15 Min. - unbenotet) |
Hinweise |
--- |
Stand: 08.05.2024
Modul M1 | Einführung in die Theologie aus biblischer Sicht | Modulkoordinator: Peetz | |
1. Studienjahr | 2 Semester | jährlich | 9 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: --- | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - landeskundliches und zeitgeschichtliches Hintergrundwissen zur Heiligen Schrift wiederzugeben und zu organisieren; - historisch-kritische und literaturwissenschaftliche Methoden anzuwenden; - mit Hilfe landeskundlicher, zeit-, sozial- und religionsgeschichtlicher Informationen biblische Texte zu beschreiben und zu interpretieren; - biblische und außerbiblische Quellen für eine historisch-kritische Rekonstruktion von Geschichte einzuordnen; - eine historisch-kritische Rekonstruktion von Geschichte anhand von biblischen und außerbiblischen Quellen zu erklären und von einer erinnerten Geschichte zu unterscheiden. |
|||
Inhalte | |||
- Biblische Landeskunde: die geopolitische Lage der Levante im Vorderen Orient sowie Überblick zu Aufbau und Struktur der südlichen Levante (= Geographie) - Die Geschichte Israels und Judas: Grundriss von zentralen Ereignissen der Geschichte von der Entstehung Israels im 12. Jh. v. Chr. bis zum zweiten jüdischen Krieg (Bar-Kochba-Aufstand der Jahre 132-135 n. Chr.) sowie die biblische Darstellung aus einer historisch-kritischen, insbesondere aus einer bibelarchäologischen Perspektive - Die Literatur der Heiligen Schrift: Einführung in Inhalt, Aufbau und Entstehung des jüdischen und des christlichen Bibelkanons; Aufbau und Inhalt der einzelnen biblischen Schriften sowie deren literarische Eigenart und Entstehung unter besonderer Berücksichtigung ihres jeweiligen zeitgeschichtlichen und theologischen Kontextes - Einführung in die unterschiedlichen wissenschaftlichen Methoden der biblischen Exegese - Bibelhermeneutische Grundfragen |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Einleitung | Biblische Einleitungswissenschaften I | Peetz | V | 2 | 3 |
Einleitung | Biblische Einleitungswissenschaften II | Peetz | V | 2 | 3 |
Einleitung | Methoden biblischer Exegese | wechselnd | ProS | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: ProS – aktive Teilnahme und 8 Hausaufgaben (je ca. 7-8 Std. – unbenotet) Abschluss: Mündliche Prüfung Einleitungswissenschaften I und II als gemeinsame Prüfung (20 Min.) (eine Teilung des Stoffes ist auf Wunsch der Studierenden möglich: Einl. I und Einl. II je 15 Min.) |
Hinweise |
--- |
Stand: 08.05.2024
Modul M2 | Einführung in die Theologie aus historischer Sicht | Modulkoordinator: Arnold | |
1. Studienjahr | 1 Semester | jedes Wintersemester | 7.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: --- | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - die Geschichte der Kirche in Grundzügen darzulegen; - kirchengeschichtliche Zusammenhänge im Rahmen der allgemeinen geistigen, politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten zu verdeutlichen; - Dokumente, Personen und Fragestellungen der Christentumsgeschichte sachlich einzuordnen; - Genese, Komplexität und Zeitbedingtheit konkreter Formen christlichen Lebens, kirchlicher Organisation und theologischer Argumentation zu erklären; - sich ein ausgewähltes kirchengeschichtliches Thema durch eigenständige Literatur-Recherche und Quellenkritik zu erarbeiten; - die Relevanz der Geschichte der Kirche für die Theologie insgesamt zu erläutern |
|||
Inhalte | |||
- Kirche und weltliche Herrschaft: z.B. frühe Kirche und römischer Staat – Investiturstreit – Verhältnis der Nationalstaaten und der Kirche in der Neuzeit – Kirche und totalitäre Systeme - Christen und Nichtchristen: z.B. Apologetik und Polemik in den ersten Jahrhunderten; christliche versus pagane Religiosität – Verhältnis Juden/Christen – Christentum und Islam – Mission - Kirchliche Gestaltungsformen: z.B. Entstehung von Gemeinde- und Ämterstrukturen – Konziliarismus und Papalismus – vielfältige Formen religiösen Lebens - Zentrale Aspekte der Theologiegeschichte: z.B. die ersten Konzilien – mittelalterliche Synoden und Konzilien – Entfaltung der Theologie im 12. und 13. Jahrhundert – Reformation und Katholische Reform – Trient bis Vaticanum II – Katholische Aufbrüche im 20. Jh. - Unterschiedliche Methoden zur selbstständigen Erschließung und Interpretation historischer Quellen |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Kirchengeschichte | Alte Kirchengeschichte | Arnold | V | 1 | 1.5 |
Kirchengeschichte | Mittlere/Neue Kirchengeschichte | Steiner | V | 2 | 3 |
Kirchengeschichte | Methoden der Kirchengeschichte | Arnold / Steiner | ProS | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: ProS – aktive Teilnahme u. ProS-Arbeit (ca. 25.000 Zeichen – unbenotet) Abschluss: Kommissionsprüfung (20 Min.) Alte, Mittlere/Neuere Kirchengeschichte |
Hinweise |
--- |
Stand: 08.05.2024
Modul M3 | Einführung in die Theologie aus systematischer Sicht | Modulkoordinator: Knorn | |
1. Studienjahr | 2 Semester | jährlich | 13.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: --- | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - zentrale Inhalte und Fragen des Glaubens und der christlichen Praxis zu erklären; - die Kontextgebundenheit und Begründungsnotwendigkeit theologischer Aussagen zu benennen; - geschichtliche Perioden der Theologie und ihrer Problemstellungen darzustellen; - die Geschichtlichkeit des Glaubens und die Vielfalt theologischer Quellen und deren kritische Funktion für das Glaubensverständnis aufzuzeigen; - zentrale Anliegen der wichtigsten Traditionen philosophischer Ethik darzustellen sowie die Perspektiven theologischer Ethik zu unterscheiden; - grundlegende Fragen, Bedingungen und Strukturen sittlichen Handeln zu erläutern. |
|||
Inhalte | |||
- Konzepte und Grundbegriffe des Glaubens und christlicher Praxis (z.B. fides qua und fides quae, Gottesbegriff, Offenbarung, Wertbegriff, sittliche Autonomie und Theonomie) - Fragestellungen und Inhalte des Apostolischen Glaubensbekenntnisses - Grundlagen und Methoden der theologischen Erkenntnisgewinnung (Lehre von den loci theologici) - Überblick über die großen Epochen der Theologiegeschichte in geschichtlicher und systematischer Perspektive (Patristik, Scholastik, Reformation und tridentinische Scholastik, von der Aufklärung bis zur Gegenwart) - Grundzüge der wichtigsten Traditionen der Ethik (aristotelisch-thomanische Ethik, Kantische Ethiktradition, Utilitarismus) und das Spezifikum christlicher Ethik - Die unterschiedlichen Perspektiven von Moraltheologie und Christliche Gesellschaftsethik anhand einer Bereichsethik (z. B. Umweltethik) |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Fundamentaltheologie | Einführung in die theologische Erkenntnislehre | Löffler | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Einführung in den christlichen Glauben | Knorn | Koll | 2 | 3 |
Dogmatik | Einführung in die großen Epochen der Theologiegeschichte | Ansorge | V | 2 | 3 |
Theologische Ethik | Einführung in die Theologische Ethik | Emunds / Koller | ProS + Ü | 3 | 4.5 |
Modulabschluss |
Voraussetzungen: (1) die erfolgreiche Teilnahme am Kolloquium „Einführung in den christlichen Glauben“: aktive Teilnahme sowie 3 Essays (je 4.000-8.000 Zeichen – unbenotet) (2) Prüfungsgespräch (20 Min.) „Theologische Erkenntnislehre“ und „Einführung in die großen Epochen der Theologiegeschichte“ (20 Min. – unbenotet) Abschluss: Erfolgreiche Teilnahme an der „Einführung in die Theologische Ethik“ (Moraltheologie + Christliche Gesellschaftsethik): Aktive Teilnahme sowie eine Präsentation (15 Min.) und eine schriftliche Arbeit (ca. 24.000 Zeichen – benotet). |
Hinweise |
--- |
Stand: 08.05.2024
Modul M4 | Einführung in die Praktische Theologie | Modulkoordinator: Kießling | |
1. Studienjahr | 1 Semester | jedes Sommersemester | 6 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: --- | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - die praktisch-theologischen Disziplinen innerhalb der Fächergruppe sowie im Zusammenspiel mit anderen theologischen und nicht-theologischen Disziplinen zu verorten; - Grundoptionen der Fächer zu benennen und dazu eigenständig Stellung zu nehmen; - im Spektrum kirchlicher Praxis theologische, anthropologische und gesellschaftliche Implikationen zu identifizieren und in Bezug auf die kirchliche Lehre zu erläutern; - multidisziplinäre Zugänge zu religiösen Lernprozessen zu erläutern; - die anthropologischen und theologischen Grundlagen gottesdienstlichen Feierns darzustellen; - im Rahmen der Hermeneutik der Kirchenrechtswissenschaft das Fach theologisch zu begründen und seine Methodik zu erläutern. |
|||
Inhalte | |||
- Einführung in die Pastoraltheologie, die Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik, die Liturgiewissenschaft sowie die Kirchenrechtswissenschaft im Rahmen der Praktischen Theologie - Ausgewählte Inhalte: Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, gesellschaftliche Gegenwartsphänomene - Ausgewählte (Handlungs-)Felder: religiöse und kirchliche Praxis; religiöse Bildung in Familie, Schule und Gemeinde; Sakramente und Rituale; rechtliches Handeln der Kirche - Arbeit mit empirischen und anderen wissenschaftlichen Quellen, liturgischen Büchern und Rechtsquellen |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Pastoraltheologie | Grundriss der Pastoraltheologie | W. Beck | V mit Ü | 1 | 1.5 |
Religionspädagogik | Grundlagen der Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik | Kießling | ProS | 1 | 1.5 |
Liturgiewissenschaft | Grundlegung der Liturgiewissenschaft | Bieringer | Ü | 1 | 1.5 |
Kirchenrecht | Einführung in das Kirchenrecht | Meckel | Ü | 1 | 1.5 |
Modulabschluss |
Portfolio mit vier Bestandteilen: Verfassen eines pastoraltheologischen Essays (ca. 8.000 Zeichen); Gestalten einer religionspädagogischen Lerneinheit in einer Gruppe (90 Min.); Bearbeiten einer liturgiewissenschaftlichen Aufgabe (ca. 10.000 Zeichen); Anfertigung einer kirchenrechtswissenschaftlichen Hausaufgabe (12.000–14.000 Zeichen). |
Hinweise |
--- |
Stand: 08.05.2024
Modul M5 | Philosophie: Vernunft und Glaube | Modulkoordinator: Herzberg | |
1. Studienjahr | 2 Semester | jährlich | 13.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: --- | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - die charakteristische Weise des Fragens und Argumentierens der Philosophie zu beschreiben; - die Relevanz philosophischen Denkens für die Glaubensreflexionen einzuschätzen; - verschiedene Arten von Argumenten zu unterscheiden, zu identifizieren und zu vergleichen; - maßgebliche Antwortversuche früherer Epochen in ihrem jeweiligen Kontext darzustellen und zu erläutern; - die argumentative Struktur von philosophischen Texten zu identifizieren; - philosophische Vorannahmen alltäglichen Denkens und Sprechens zu rekonstruieren; - in ausgewählten philosophischen Fragen einen begründeten Standpunkt einzunehmen. |
|||
Inhalte | |||
- Geschichte der Philosophie der Antike als Einführung in die Philosophie: Exemplarische Darstellung und Analyse klassischer Autoren der Antike (Vorsokratiker und sophistische Aufklärung, Sokrates, Platon, Aristoteles, Stoa, Epikur, Plotin) - Erkenntnistheorie als Einführung in die Philosophie: Begriff des Wissens, Skeptizismus, Relativismus, soziale Erkenntnistheorie - Geschichte der Philosophie im Mittelalter: Antikenrezeption, zentrale Fragen der Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie im Mittelalter, Anselm und Thomas von Aquin - Sprachphilosophie: Semantik und Pragmatik, Textbedeutung und HörerInnenbedeutung, Sprache und Ontologie, angewandte Sprachphilosophie - Logik: Grundlagen der Aussagen- und Prädikatenlogik |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Philosophie | Geschichte der Philosophie der Antike als Einführung in die Philosophie | Herzberg | V | 2 | 3 |
Philosophie | Erkenntnistheorie und Grundlagen der Wissenschaftstheorie | Wiertz | V | 2 | 3 |
Philosophie | Geschichte der Philosophie im Mittelalter | Westermann | V | 2 | 3 |
Philosophie | Sprachphilosophie | N. N. | V | 2 | 3 |
Philosophie | Logik | Wahlberg | Ü | 1 | 1.5 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: Logik – aktive Teilnahme und 6 Testaufgaben (je 3–10 Fragen – unbenotet) Abschluss: Mündliche Prüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission (s. Hinweis) |
Hinweise |
Die Prüfungskommission, die gleichzeitig prüft, weist unmittelbar vor der Prüfung die Prüfer zu. |
Stand: 08.05.2024
Modul M6 | Mensch und Schöpfung | Modulkoordinator: Ansorge | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 15 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5, Griechisch | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - verschiedene Zugänge zum Selbstverständnis des Menschen und seiner Rolle in der Schöpfung zu unterscheiden und zu verdeutlichen; - biblische Texte und Texte der theologischen, lehramtlichen und liturgischen Tradition der Kirche aus ihrem jeweiligen Kontext heraus zu analysieren, ihre Aussageabsicht zu verdeutlichen und das Textverständnis im aktuellen sowie den kirchlichen Rahmen übersteigenden Diskurs zu erläutern; - schöpfungstheologische und anthropologische Konzepte zu erläutern sowie die Grundzüge unterschiedlicher Ansätze miteinander zu vergleichen; - die explizit ethischen Fragen von aktuellen Herausforderungen des Umgangs mit menschlichem Leben und mit Sexualität zu identifizieren, die anthropologischen und ethischen Implikationen unterschiedlicher Positionen in Gesellschaft, Ethik und Kirche zu erklären und jeweils christlich-ethische Beurteilungen zu begründen; - grundlegende Vollzüge menschlichen Daseins begrifflich zu erläutern und in ihren jeweiligen historisch-systematischen Zusammenhang einzuordnen. |
|||
Inhalte | |||
- Die Erschaffung der Welt nach Gen 1 auf den Sabbat (Gen 2,2f) und den Gottesdienst hin (Ex 25 - 40; Lev); von der Erschaffung durch das Wort bis zur Einwohnung des Wortes in der Schöpfung (Joh 1,1-18) - Die Beziehung zwischen schöpfungstheologischen Lehraussagen und aktuellen Fragen der Evolutionstheorie, der Humanwissenschaften, der ökologischen Ethik u. a. - Das Spannungsverhältnis zwischen der Theodizeefrage, der biblischen Gotteslehre und der Annahme eines göttlichen Handelns in der Welt - Freiheit, Verantwortung und Sünde als Grunddimensionen einer theologischen Anthropologie - Die Verantwortung des Menschen als Teil der Schöpfung für den Umgang mit Sexualität: biologische und sozialwissenschaftliche Grundeinsichten zur Anthropologie der Geschlechtlichkeit, Sinnziele der Sexualität, traditionelle und gegenwärtige Ansätze der moraltheologischen Beurteilung in Einzelfragen der Gestaltung von Sexualität (z.B. sexuelle Orientierung, sexuelle Beziehungen); - Die Verantwortung des Menschen für den Umgang mit menschlichem Leben: naturwissenschaftliche Grundeinsichten zum menschlichen Leben, Schutz menschlichen Lebens an seinem Beginn und seinem Ende, Leitbild und Prinzipien der Medizin- und Bioethik in moraltheologischer Begründung, Begrenztheit des menschlichen Lebens (z.B. Krankheit, Sterben, Tod) - Dimensionen menschlichen Daseins: Geist in Leib, menschliche Freiheit, menschliche Liebe und ihre verschiedenen Formen, Endlichkeit und Tod |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Dogmatik | Schöpfungstheologie I | Ansorge | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Theologische Anthropologie I | Ansorge | V | 1 | 1.5 |
Moraltheologie | Moraltheologische Fragen einer Theologischen Anthropologie | Koller | V + Koll | 3 | 4.5 |
Philosophie | Philosophische Anthropologie | Herzberg | V | 2 | 3 |
Exegese AT | Schöpfung und Gotteswohnung in der Heiligen Schrift | Böhler | V | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Modulklausur (90 Min.) |
Hinweise |
Die Modulklausur (90 Min.) besteht aus 2 Teilen. Die beiden PrüferInnen werden am Vortag durch das Prüfungsamt bekanntgegeben. |
Stand: 08.05.2024
Modul M7 | Gotteslehre | Modulkoordinator: Wucherpfennig | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 12 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5, Griechisch | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - verschiedene sprachliche Ausdrucksformen von Erfahrungen Gottes zu benennen und zu erläutern; - die Wurzeln zentraler christlicher Aussagen über Gott in Philosophie, Bibel und Theologiegeschichte zu analysieren und für deren aktuelles Verständnis anwendbar zu machen; - verschiedene biblische Gottesbilder und ihre Bedeutung zu beschreiben und zu klassifizieren; - die sprachlichen Grundformen biblischer, christlicher und außerchristlicher Rede von Gott zu beschreiben und untereinander zu vergleichen; - das Verständigungs- und Konfliktpotenzial des gemeinsamen Gottesbezuges in Christentum und Islam darzustellen und zu beurteilen; - zu philosophischen, biblischen und systematischen Zugängen der trinitätstheologischen Gottesrede begründet Stellung beziehen; - Rahmenbedingungen christlichen Sprechens von Gott zu identifizieren und aktuelle Gottesbilder kritisch zu analysieren. |
|||
Inhalte | |||
- Bedeutung der Metaphysik für eine rationale Darlegung und Rechtfertigung der christlichen Gotteslehre - Zentrale Begriffe der Metaphysik: Existenz, Modalitäten, Tatsachen, Identität, Kausalität, Zeit - Biblische Gottesbilder, -bezeichnungen und -namen - Erzählen als grundlegende Form biblischen Sprechens von Gott - Gotteslehre im christlich-islamischen Kontext: das islamische Gottes- und Offenbarungsverständnis als Bestätigung und Kritik des Christentums - Monotheismus als interreligiöser Relations- und Kritikbegriff - Philosophisch-theologische Rahmenbedingungen des Sprechens von Gott in einem säkularen Kontext - Biblische, theologiegeschichtliche und systematische Zugänge für ein Sprechen vom trinitarischen Gott |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Exegese NT | Biblische Theologie / Neues Testament | Wucherpfennig | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Trinitarische Gotteslehre I | Vechtel | V | 2 | 3 |
Fundamentaltheologie | Offenbarungs- und Religionskritik I | Specker | V + Koll | 2 | 3 |
Philosophie | Metaphysik | Wiertz | V | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Mündliche Prüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission (s. Hinweis) |
Hinweise |
Die Prüfungskommission, die gleichzeitig prüft, weist eine Woche vor der Prüfung die Prüfer zu |
Stand: 08.05.2024
Modul M8 | Jesus Christus und Gottesherrschaft | Modulkoordinator: Wucherpfennig | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 7.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5, Griechisch | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - zentrale Aussagen zu Messianologie, Christologie und Eschatologie in Bibel und christlicher Theologiegeschichte darzulegen; - Wurzeln und Zusammenhänge von Christologie und Eschatologie in der biblischen Reich-Gottes-Erwartung zu benennen und zu beschreiben; - die Vielfalt eschatologischer und apokalyptischer Bilder und Begriffe auf ihre zentrale Aussage hin auszulegen; - gegenwärtige Ansätze in Christologie und Eschatologie systematisch einzuordnen und zu vergleichen; - gegenüber den kontrovers diskutierten Themen der Eschatologie begründete Stellungnahmen aus der Sicht christlicher Hoffnung auf Erlösung zu formulieren. |
|||
Inhalte | |||
- Messianische und eschatologische Aussagen und Erzählungen im Alten und Neuen Testament - Entstehung des Auferstehungsglaubens und Wurzeln in Bibel und hellenistischem Judentum - Geschichtliche Entfaltung der Christologie und gegenwärtige Diskussion um die Christologie - Hermeneutik eschatologischer Aussagen - Individuelle Vollendung des Menschen und universale Vollendung von Geschichte und Schöpfung |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Exegese NT | Lehre und Person Jesu | Wucherpfennig | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Christologie I | Ansorge | V | 1 | 1.5 |
Dogmatik | Eschatologie | Vechtel | V | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Modulklausur (90 Min.) |
Hinweise |
-- |
Stand: 08.05.2024
Modul M9 | Wege christlichen Lebens und Denkens | Modulkoordinator: Arnold | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 12 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5, Griechisch | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - die Existenz unterschiedlicher Formen des Christseins im Rahmen der kirchlichen Grundvollzüge Martyria, Leiturgia, Diakonia und Koinonia von ihren geschichtlichen Ursprüngen her zu erklären sowie theologiegeschichtliche Zusammenhänge darzustellen; - die Psalmen als Gebete Israels einzeln aus ihrer mutmaßlichen Entstehungssituation historisch zu interpretieren, sie als Einzelgedichte poetologisch zu analysieren und dann in ihrem jetzigen literarischen Kontext als Bestandteile des Psalters auszulegen und dem Kontext liturgischen und persönlichen Betens zuzuordnen; - die Verbindung von theologischer Reflexion und christlicher Glaubenspraxis im Blick auf Spiritualität und Liturgie historisch zu rekonstruieren und für ein heutiges Verständnis auszulegen; - die wichtigen Stationen der Geschichte sakramentlicher Formen und Feiern zu identifizieren und zu vergleichen; - die Vielfalt individueller und gemeinschaftlicher christlicher Lebensentwürfe in ihrer geschichtlichen Entwicklung und ihrer aktuellen Relevanz darzulegen. |
|||
Inhalte | |||
- Textkritische, formgeschichtliche und vor allem poetologische Analyse von Psalmen sowie ihre Kontextualisierung im Gesamtpsalter - Mission und Ausbreitung christlichen Lebens und Denkens; Gebet und Gottesdienst / sakramentales Leben; Caritas; Gemeindeleben und Mönchtum - Die großen Epochen der Spiritualitätsgeschichte und deren wichtigste VertreterInnen; systematisches Verhältnis von Theologie, Spiritualität und Biographie; Elemente einer Theologie christlicher Berufung; Theologie des Gebets - Sakramentliche Feiern an biographischen Wende- und Krisenpunkten sowie im Blick auf verschiedene Realisationsformen christlicher Existenz; historische Entwicklung und von der Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils angestoßene Änderungen der Tagzeitenliturgie |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Kirchengeschichte | AKG: Grundzüge der Kirche in den ersten Jahrhunderten | Arnold | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Theologie des geistlichen Lebens | Vechtel | V | 2 | 3 |
Exegese AT | Die Psalmen | Böhler | Ü | 2 | 3 |
Liturgiewissenschaft | Sakramentliche Feiern und Tagzeitenliturgie | Bieringer | V | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: Exegese AT – aktive Teilnahme und 6 schriftliche Übungen (je ca. 2 Std. – unbenotet) Abschluss: Mündliche Prüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission (s. Hinweis) |
Hinweise |
Die Prüfungskommission, die gleichzeitig prüft, weist am Tag vor der Prüfung die Prüfer zu. |
Stand: 08.05.2024
Modul M10 | Die Kirche als Mysterium und Volk Gottes | Modulkoordinator: Böhler | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 12 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5, Griechisch | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - biblische, kanonistische und lehramtliche Texte und Zeugnisse der Kirchengeschichte nach fachspezifischen Methoden zu verstehen und auszulegen; - ekklesiologische Grundbegriffe aus den biblischen Quellen und in historischen Zeugnissen im Zusammenhang der kirchlichen Lehre in der verfassungsrechtlichen Dimension zu erklären, zu verdeutlichen und gegenüberzustellen. |
|||
Inhalte | |||
- Bibl. Theologie als Interpretation des Zusammenhangs der Kanonteile Tora und Propheten, Evangelium und Apostel, namentlich: Die Gründung des Gottesvolkes in der Tora, die Verheißung der „Völkerwallfahrt“ in den Propheten, die Sammlung Israels im Evangelium und der Zutritt der Völker zum Gottesvolk nach Apg und Paulusbriefen - Historische Theologie des 10.-19. Jh., insofern sie die Geschichte der Kirche in ihrem Selbstverständnis reflektiert und in das je aktuelle Verständnis der Kirche einbringt - Grundfragen zur Legitimation der Kirche: Modelle zur theologischen Beschreibung der Kirche in dogmengeschichtlicher Perspektive; Strukturen der Kirche (u. a. Ämter und Dienste, Papstamt und Bischofskollegium, Synoden und Konzilien, Sakramente, Verkündigung und Diakonie) - Die Rezeption der Ekklesiologie des II. Vatikanischen Konzils (Kirche als Volk Gottes, als Mysterium/Sakrament, als communio) in der geltenden Rechtsordnung; die organische und die hierarchische Struktur der Kirche als Volk Gottes; Verkündigungsrecht |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Exegese AT | Das Volk Gottes aus Israel und den Völkern | Böhler | V | 2 | 3 |
Kirchengeschichte | MNKG: Mittelalter und Frühe Neuzeit (Ekklesiologische Modelle vom 10.-19. Jh.) | Steiner | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Ekklesiologie I | Knorn | V | 2 | 3 |
Kirchenrecht | Das Verfassungsrecht (Volk Gottes) und der Verkündigungsdienst der Kirche | Meckel | V | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Mündliche Prüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission (s. Hinweis) |
Hinweise |
Die Prüfungskommission, die gleichzeitig prüft, weist am Vortag der Prüfung die Prüfer zu |
Stand: 08.05.2024
Modul M11 | Dimensionen und Vollzüge des Glaubens | Modulkoordinator: Meckel | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 13.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5 | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - biografische und existentielle Erfahrungen mit liturgischem und rituellem Handeln in Beziehung zu setzen; - die wesentlichen Stationen der Geschichte der Sakramente zu benennen und darzustellen; - die gegenwärtige Messordnung zu beschreiben sowie Kriterien zur Beurteilung der aktuellen Praxis zu erläutern und anzuwenden; - die wesentlichen Rechtsnormen über die Feier der Sakramente sowie die Bedingungen zur Erfüllung des Grundrechts der Gläubigen auf die Heilsgüter der Kirche anzuwenden; - in konkreten Situationen die rechtliche Zulässigkeit der Sakramentenspendung zu beurteilen und SakramentenempfängerInnen adäquat zu beraten; - die Sakramente hinsichtlich ihrer theologischen Eigentümlichkeit sowie ihrer theologischen Hintergründe und dogmatischen Akzentuierungen zu erläutern, in die anthropologische Bedeutung rituellen Handelns einzuordnen und zu soziologisch-empirischen Gegenwartsanalysen in Bezug zu setzen; - die sakramentenpastorale Praxis in kirchlichen Handlungsfeldern zu identifizieren, zu erläutern und an Praxisbeispielen zu verdeutlichen; - eine Predigt und andere Beispiele kirchlicher Verkündigung vor dem Hintergrund religiöser Kommunikation der Gegenwartsgesellschaft zu entwickeln und praktisch durchzuführen. |
|||
Inhalte | |||
- Historischer Überblick über die zentralen Entwicklungslinien eucharistischen Feierns im Wandel der Zeit - Die einzelnen Teile des heutigen Messritus unter Berücksichtigung von liturgietheologischen und pastoralliturgischen Gesichtspunkten - Grundnormen des Heiligungsdienstes, Sakramentenrechts, rechtliche Ordnung der Sakramente (außer Eherecht) - Theologische und praktische Fragen der Sakramentenpastoral und ihre Einordnung in den Kontext der Gegenwartsgesellschaft - Methoden der Erarbeitung einer Predigtskizze unter Berücksichtigung von exegetischen, bibeltheologischen und gegenwartsgesellschaftlichen Analysen und deren praktische Umsetzung - Spezifika sakramentalen Handelns in der Kirche, Grundzüge der Geschichte und Theologie der Taufe, der Firmung, der Eucharistie, der Buße, der Krankensalbung, der Ehe und des Weihesakramentes - Anthropologische und philosophische Grundlagen sakramentalen und rituellen Handelns |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Dogmatik | Sakramententheologie | Ansorge | V | 1 | 1.5 |
Liturgiewissenschaft | Eucharistie | Bieringer | V | 2 | 3 |
Kirchenrecht | Sakramentenrecht (außer Eherecht) | Meckel | V | 2 | 3 |
Pastoraltheologie | Pastoral der Initiationssakramente | W. Beck | V | 2 | 3 |
Homiletik | Homiletik | W. Beck | Ü | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Homiletik: aktive Teilnahme und Erarbeitung einer Predigtskizze (16.000–20.000 Zeichen – benotet) Mündliche Prüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission (s. Hinweis) |
Hinweise |
Die Prüfungskommission, die gleichzeitig prüft, weist am Vortag der Prüfung die Prüfer zu. |
Stand: 08.05.2024
Modul M12 | Christliches Handeln in der Verantwortung für die Welt | Modulkoordinator: Koller | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 12 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5 | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - das Phänomen des Normativen aus verschiedenen Perspektiven zu erläutern; - begründete ethische Urteile zu fällen; - metaethische und handlungstheoretische Begriffe und Positionen zu unterscheiden; - die aristotelischen, thomistischen, kantianischen und utilitaristischen Grundmodelle der Ethik zu analysieren; - das Verhältnis von praktischer Vernunft und Glaube in theologisch-ethischer Perspektive darzulegen; - Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Moraltheologie zu erklären sowie die Relevanz dieser Konzepte für die Antwort auf die Fragen nach einer explizit theologischen Ethik und dem theologischen Beitrag zu verdeutlichen; - verschiedene sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Perspektiven auf Gesellschaft zu vergleichen; - die Grundzüge und einige ausgewählte Teilgebiete des deutschen Religionsrechtes darzustellen und zu bewerten |
|||
Inhalte | |||
- Grundlagen der Metaethik und der Handlungstheorie - Grundzüge und Struktur der aristotelischen, thomistischen, kantianischen und utilitaristischen Ethik - Grundlegung der theologischen Ethik - Grundfragen und Grundbegriffe der Moraltheologie (z. B. Erkenntnisquellen christlicher Ethik, Proprium einer christlichen Moral, Grundzüge des biblischen Ethos, Gewissen, Sünde / Schuld, Vergebung) - Gesellschaft als Lebenswelt und System - Gesellschaft als Kooperationssystem und Konfliktarena - Modelle des Verhältnisses von Staat und Religion sowie die Lehre der katholischen Kirche über das Verhältnis von Staat und Kirche - Hauptmerkmale des deutschen Religionsrechts (Religionsverfassungsrecht und Vertragsrecht) und ausgewählte Sachbereiche (z.B. Religionsunterricht, Kirchensteuer, Dienst- und Arbeitsrecht) |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Moraltheologie | Allgemeine Moraltheologie | Koller | V + Koll | 3 | 4.5 |
Philosophie | Philosophische Ethik | Herzberg | V | 2 | 3 |
Philosophie | Sozialphilosophie | Emunds | V | 2 | 3 |
Kirchenrecht | Religionsrecht | Meckel | V | 1 | 1.5 |
Modulabschluss |
- Mündliche Prüfung Religionsrecht (15 Min.) - Kommissionsprüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission |
Hinweise |
Die Prüfungskommission weist am Tag vor der Prüfung die Prüfer zu. |
Stand: 08.05.2024
Modul M13 | Christliches Handeln in der Verantwortung für die Welt | Modulkoordinator: Emunds | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 10.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5 | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - die gegenwärtige gesellschaftliche und kulturelle Prägung des Glaubenshandelns, des Sprechens vom Glauben und der Sozialformen des Glaubens zu beschreiben und zu verdeutlichen; - die Entwicklung unterschiedlicher Sozialgestalten und Vergemeinschaftungsformen vor dem Hintergrund soziologischer Gegenwartsanalysen zu erläutern und kritisch einzuordnen; - den Humanisierungsimpuls des christlichen Glaubens eigenständig im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen für das Handeln in und das politische Gestalten von Institutionen zu konkretisieren; - Katechese als Bildungsaufgabe zu bestimmen, die die Entfaltung der Taufberufung fördert; - aktuelle – auch weltkirchliche – Herausforderungen der Katechese zu identifizieren und zukunftsträchtige Perspektiven zu entwickeln. |
|||
Inhalte | |||
- Funktionale Differenzierung der Gesellschaft, religiöse und weltanschauliche Pluralität, Individualisierung - Historische und gegenwärtige Vergemeinschaftungsformen in Fokussierung auf die Ekklesiologien des Zweiten Vatikanums - Grundlegende Orientierungsmuster aus christlichen Sozialtraditionen und exemplarische gesellschaftspolitische Herausforderungen - Katechetik in ihren Bezugsdisziplinen, in der Weltkirche, in der Forschung und in praktischer Absicht |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Pastoraltheologie | Christliche Sozialformen im Wandel | Hoyer / W. Beck | Ü | 1 | 1.5 |
Christl. Gesellschaftsethik | Ethik gesellschaftlicher Institutionen | Emunds | V + Koll | 3 | 4.5 |
Religionspädagogik | Katechetik interdisziplinär | Kießling | Ü | 3 | 4.5 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: Bestätigung einer erfolgreichen Teilnahme (unbenotet) an den Lehrveranstaltungen „Christliche Sozialformen im Wandel“ und „Katechetik interdisziplinär“ Abschluss: Mündliche Prüfung zur Lehrveranstaltung „Ethik gesellschaftlicher Institutionen“ (15 Min.) |
Hinweise |
Die Bestätigung einer erfolgreichen Teilnahme erfordert: - bei der Lehrveranstaltung „Christliche Sozialformen im Wandel“ die regelmäßige Teilnahme an der Übung und die Übernahme einer Präsentation - bei der Lehrveranstaltung „Katechetik interdisziplinär“ (1) die regelmäßige Teilnahme an der Übung, (2) die Gestaltung einer Einheit der Übung in einer kleinen Gruppe Studierender und (3) die Diskussion ausgewählter Fachliteratur |
Stand: 08.05.2024
Modul M14 | Das Christentum in seinem Verhältnis zum Judentum und zu anderen Religionen | Modulkoordinator: Löffler | |
2./3. Studienjahr | 2 Semester | alle zwei Jahre | 15 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5, Griechisch | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - das Phänomen der kulturellen und der religiösen Vielfalt zu identifizieren und zu analysieren sowie theologisch zu deuten und zu bewerten; - die Relevanz altorientalischer und antiker Texte für das Alte und Neue Testament aufzuzeigen und zu erklären; - die geistigen und religiösen Strömungen zur Zeit des Neuen Testaments darzustellen und deren Einfluss auf das biblische Christentum zu erläutern; - religionsgeschichtliches Hintergrundwissen zur Heiligen Schrift wiederzugeben und zu strukturieren; - biblische Texte hinsichtlich religionsgeschichtlicher Fragestellungen wissenschaftlich zu interpretieren; - den theistischen Gottesbegriff als Kriterium religiöser Geltungsansprüche zu analysieren und zu beurteilen; - den Sendungsauftrag der Kirche vor dem Hintergrund der bestehenden Vielfalt an Religionen zu qualifizieren; - in Kontexten von kultureller Verschiedenheit und religiöser Andersheit respektvoll und verantwortet theologische Fragen, Argumente und Antworten zu entwickeln. |
|||
Inhalte | |||
- Religionsgeschichtlicher Überblick zum altorientalischen und antiken Kulturraum der Bibel bis hin zur Entstehung des rabbinischen Judentums - Aufbau, Inhalt und theologische Grundlinien der einzelnen biblischen Schriften - Literaturgeschichte der biblischen Schriften - Geschichtlicher Überblick über die Haltung der Kirche zu den religiös Anderen von der Zeit des Neuen Testaments bis in die Gegenwart - Israel- und Religionstheologie des Zweiten Vatikanischen Konzils sowie aktuelle Ansätze einer christlichen Theologie des religiösen Pluralismus und der Komparativen Theologie - Philosophische und theologische Kriterien zur Beurteilung pluraler religiöser Geltungs-, Wahrheits- und Heilsansprüche - Theologische Grundlagen der Mission und die geschichtliche Entwicklung von Missionskonzepten - Verhältnis von Dialog und Mission sowie die Bedeutung von Synodalität angesichts kirchlicher Pluralität |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Einleitung | Religionsgeschichtliche Umwelt der Heiligen Schrift I | Peetz | V | 2 | 3 |
Einleitung | Religionsgeschichtliche Umwelt der Heiligen Schrift II | Peetz | V | 2 | 3 |
Fundamentaltheologie | Theologie der Religionen | Löffler | V | 2 | 3 |
Philosophie | Philosophische Theologie | Wiertz | V | 2 | 3 |
Fundamentaltheologie | Weltkirche und Mission | Luber | V | 2 | 3 |
Modulabschluss |
- Mündliche Prüfung Religionsgeschichtliche Umwelt der Heiligen Schrift I und II (15 Min.) - Kommissionsprüfung vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission (20 Min.) |
Hinweise |
Die Prüfungskommission weist am Tag vor der Prüfung die Prüfer zu |
Stand: 08.05.2024
Modul M15 | Schwerpunktstudium / Berufsorientierung | Modulkoordinator: Kießling | |
2./3. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 18 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 – 5 | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben im humanwissenschaftlichen Angebot die Fähigkeiten, - zentrale Traditionen, Grundoptionen, Begriffe, Methoden und charakteristische Gegenstände der Disziplinen Soziologie, Psychologie und Pädagogik darzulegen; - empirische Untersuchungen kritisch zu lesen und in ihren Grenzen zu würdigen sowie qualitative und quantitative Methoden empirischer Sozialforschung exemplarisch anzuwenden; - religionssoziologische und religionspsychologische Fragestellungen zu formulieren und ihre Bearbeitung exemplarisch methodisch und inhaltlich zu skizzieren. Die Studierenden erwerben in den Hauptseminaren die Fähigkeiten, - ausgewählte Themen in der Seminargruppe gemeinsam zu erarbeiten; - zentrale Fragen kritisch zu reflektieren, die jeweiligen fachspezifischen Methoden anzuwenden und Positionen argumentativ zu vertreten; - die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Rahmen einer eigenständig zu erstellenden schriftlichen Arbeit exemplarisch zu führen und zu dokumentieren. |
|||
Inhalte | |||
Humanwissenschaften: - Soziologie, Psychologie und Pädagogik sowie empirische Sozialforschung in Grundzügen - Rezeption soziologischer, psychologischer und pädagogischer Theorien sowie empirischer Denktraditionen in der Theologie unter Wahrung der Eigenständigkeit dieser Wissenschaften Hauptseminare: - Studienorientierte Inhalte nach eigener Wahl zur Vertiefung - Aktuelle / forschungsbezogene / quellenbasierte Themen und Fragestellungen in den jeweiligen Disziplinen |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Humanwissenschaften | Psychologie und Pädagogik | Kießling | L | 2 | 3 |
Humanwissenschaften | Soziologie | Emunds / Wagner | L | 2 | 3 |
Humanwissenschaften | Methoden empirischer Sozialforschung | Kießling / Emunds | L | 2 | 3 |
-- | Hauptseminar 1 | HS | 2 | 4 | |
-- | Hauptseminar 2 | HS | 2 | 4 | |
-- | Hauptseminar 3 | HS | 2 | 4 |
Modulabschluss |
- Zwei der drei Wahlpflichtveranstaltungen in Humanwissenschaften: Psychologie und Pädagogik – aktive Teilnahme und Gestaltung einer Lehreinheit (90 Min. – benotet); Soziologie – aktive Teilnahme und Präsentation (15 Min. – benotet); Methoden empirischer Sozialforschung – aktive Teilnahme und Präsentation (15 Min. – benotet) - Drei der sechs zu erbringenden Hauptseminare – Seminararbeit (je ca. 30.000 Zeichen oder aufgeteilt auf mehrere Hausaufgaben im entsprechenden Umfang) |
Hinweise |
Humanwissenschaften: Studierende erwerben in mindestens zwei der drei Wahlpflichtveranstaltungen einen qualifizierten Leistungsnachweis. Die Auswahl ist frei und das Lehrangebot so konzipiert, dass Studierende auch alle drei Veranstaltungen besuchen können. Für diejenigen jedoch, die in ihrer Magisterarbeit empirisch arbeiten möchten, empfiehlt es sich, einen der Leistungsnachweise in Methoden empirischer Sozialforschung zu erwerben. Hauptseminare: Die Magisterprüfungsordnung sieht in § 29 sechs Hauptseminare vor, jeweils eines aus den Fächergruppen Philosophie, Exegese, Kirchengeschichte und Praktische Theologie sowie zwei aus der Fächergruppe Systematische Theologie, davon eines im Fach Dogmatik. Das Hauptseminar in Exegese ist Bestandteil von Modul 16. Drei weitere Hauptseminare sind Bestandteil von Modul 15, die beiden übrigen von Modul 23 |
Stand: 08.05.2024
Modul M16 | Vertiefung im Bereich des Alten und des Neuen Testaments | Modulkoordinator: Wucherpfennig | |
4./5. Studienjahr | 2 Semester | jährlich | 17.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 6 bis 8, 10, 11, 14, Griechisch, Hebräisch, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - eigenständig biblische Texte historisch, d. h. aus ihrem geschichtlichen Entstehungskontext heraus, zu interpretieren und mit den Methoden der Textkritik, Formgeschichte, historisch-kritischen Exegese zu analysieren; - eigenständig biblische Texte kanonisch, d. h. in ihrem jetzigen literarischen Kontext, auszulegen und zu erläutern mit den Mitteln narrativer Analyse und literaturwissenschaftlicher Methoden; - die Bedeutung der Rezeptionsgeschichte biblischer Texte für ihre Auslegung darzulegen und zu erläutern; - eigenständig biblische Texte theologisch mit der heutigen Lehre und Praxis der Kirche in Beziehung zu setzen. |
|||
Inhalte | |||
- Exegese eines narrativen Textkomplexes des hebräischen und griechischen Alten Testaments - Exegese eines prophetischen oder sapientialen Textkomplexes des hebräischen und griechischen Alten Testaments - Exegese einer Schrift aus dem Corpus Paulinum - Exegese einer Schrift aus dem Corpus Ioanneum - Exegese hellenistisch-biblischer Texte in der Septuaginta |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Exegese AT | Exegese eines erzählenden Textes | Böhler | V bzw. V+L oder HS | 2 | 4 |
Exegese AT | Exegese eines prophetischen oder sapientialen Textes | Böhler | V bzw. V+L oder HS | 2 | 4 |
Exegese NT | Paulusbriefe | Wucherpfennig | V bzw. V+L oder HS | 2 | 4 |
Exegese NT | Johanneische Schriften | Wucherpfennig | V bzw. V+L oder HS | 2 | 4 |
Exegese NT | Hellenistisch-biblische Literatur | Wucherpfennig | Ü | 1 | 1.5 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: Übung: 8 Hausaufgaben (je ca. 1–1,5 Std. – unbenotet) Abschluss: Hauptseminar Exegese AT bzw. NT (Seminararbeit je ca. 30.000 Zeichen oder aufgeteilt auf mehrere Hausaufgaben im entsprechenden Umfang) Kommissionsprüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission |
Hinweise |
Es werden im AT und im NT wechselweise jeweils entweder 1 Vorlesung und 1 Hauptseminar oder 2 Vorlesungen mit Lektürekurs angeboten. Die Teilnahme an einem Hauptseminar ist für den Abschluss des Moduls verpflichtend. Es deckt einen der vier Stoffe des Moduls ab. Die Kommissionsprüfung umfasst die übrigen drei Stoffe. Die Magisterprüfungsordnung sieht in § 29 sechs Hauptseminare vor, jeweils eines aus den Fächergruppen Philosophie, Exegese, Kirchengeschichte und Praktische Theologie sowie zwei aus der Fächergruppe Systematische Theologie, davon mindestens eines im Fach Dogmatik. Das Hauptseminar in Exegese ist Bestandteil von Modul 16. Drei weitere Hauptseminare sind Bestandteil von Modul 15, die beiden übrigen von Modul 23. |
Stand: 08.05.2024
Modul M17 | Vertiefung im Bereich der Alten und der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte | Modulkoordinator: Steiner | |
4./5. Studienjahr | 1 Semester | jedes Sommersemester | 7.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 9 und 10, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - im Verlauf der Kirchengeschichte entwickelte Lösungen religiöser, theologischer und pastoraler Fragestellungen zu erläutern und einzuordnen; - die geschichtliche Bedingtheit der Kirche in ihrer Theologie und in ihrem Handeln zu identifizieren und zu veranschaulichen; - Quellen historisch zu verorten und in angemessener Weise zu interpretieren; - sich in den aktuellen Forschungsstand kirchengeschichtlicher Diskussionen einzuarbeiten und sich selbstständig aus der Perspektive der Kirchengeschichte auch mit aktuellen theologischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. |
|||
Inhalte | |||
- Die Genese des Christentums und ihre Relevanz für das Verständnis aktueller theologischer und kirchlicher Debatten - Ausgewählte Epochen und konfessionsübergreifende Themenfelder: z. B. Missionsgeschichte, Ordensgeschichte, Konziliengeschichte, Geschichte der Schriftauslegung |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Kirchengeschichte | Vorlesung aus dem Bereich der Alten oder Mittleren und Neuen Kirchengeschichte | Arnold / Steiner | V + Koll | 3 | 4.5 |
Kirchengeschichte | Übung zu ausgewählten Quellen der Kirchengeschichte | Arnold / Steiner | Ü | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: Übung – aktive Mitarbeit und Hausaufgaben oder Essay (insgesamt ca. 8.000 Zeichen – unbenotet) a) Hausaufgaben: Übersetzungen oder Beantwortung von Fragen zum Verständnis von Texten; anzufertigen zu den einzelnen Sitzungen der Übung b) Essay: zu einem Thema oder mehreren Themen, die in der Übung behandelt wurden Abschluss: Mündliche Prüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission |
Hinweise |
--- |
Stand: 08.05.2024
Modul M18 | Vertiefung im Bereich der Dogmatik | Modulkoordinator: Ansorge | |
4./5. Studienjahr | 2 Semester | alle zwei Jahre | 12 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 6 bis 10, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - innerhalb der dogmatischen Traktate eine zentrale Problemstellung zu identifizieren; - Problemstellungen traktatübergreifend in Beziehung zu setzen; - die Aktualität der Problemstellungen zu verdeutlichen; - mögliche Lösungsansätze zu entwickeln; - eine eigenständige Positionierung in Bezug auf die Problemstellungen und Lösungsansätze zu vertreten. |
|||
Inhalte | |||
- „Gott und Schöpfung“: Trinitarische Relationen als Grundlage einer ökologischen Theologie im interreligiösen Gespräch; Gottes Handeln und die Autonomie der Wirklichkeit zwischen Interventionismus, Monismus und Kompatibilismus; Religionstheologische Implikationen von Trinität und Heilsgeschichte - „Kirche und Ökumene“: Kirche und Eucharistie zwischen Utopie, Weltbezug und Eschatologie; Sakramentalität und Institutionalität von Kirche und Eucharistie in der Krise; Ökumene und Abendmahlsgemeinschaft - „Mensch und Heil“: Implikationen der verschiedenen Dimensionen des Menschseins für das Verständnis Jesu und seiner soteriologischen Bedeutung; die Fragwürdigkeit und Fragilität menschlichen Lebens als Bezugspunkte von Christologie und Soteriologie |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Dogmatik | Schöpfungstheologie II | Specker | V | 1 | 1.5 |
Dogmatik | Trinitarische Gotteslehre II | Vechtel | V | 1 | 1.5 |
Dogmatik | Christologie II | Ansorge | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Theologische Anthropologie II | Specker | V | 1 | 1.5 |
Dogmatik | Ekklesiologie II | Knorn | V | 2 | 3 |
Dogmatik | Eucharistie | Vechtel | V | 1 | 1.5 |
Modulabschluss |
Die Studierenden erstellen eine schriftliche Studienreflexion (im Umfang von 28.000–36.000 Zeichen) über einen von drei thematischen Bereichen von M 18 („Gott und Schöpfung“ – „Kirche und Ökumene“ – „Mensch und Heil“). Wenn sich der/die Studierende zur Modulprüfung anmeldet, teilt der Modulkoordinator ihm/ihr einen Themenbereich zu und bestimmt, von welchem Lehrenden die Studienreflexion betreut und benotet wird. Diese ist innerhalb von 6 Wochen ab Zuteilung des Themenbereichs und des Betreuers zu verfassen und beim zugeteilten Betreuer einzureichen. |
Hinweise |
Die Studienreflexion soll vor allem auf systematisch-theologische Querschnittsthemen, welche die einzelnen Vorlesungen verbinden, eingehen. Dazu soll (1) eine systematisch-theologische Problemstellung, die für den gewählten thematischen Bereich charakteristisch ist, fächerverbindend herausgearbeitet werden und (2) dargestellt werden, wie sich das in diesem Themenbereich Gelernte in die persönliche theologische Reflexion einfügt. Mit dem Modulkoordinator sind evtl. Absprachen zum Stoffumfang zu treffen, falls der/die Studierende Teile des Moduls nicht besuchen musste. Pro bereits angerechneter Vorlesung ist eine Reduktion (im Umfang von ca. 4.800 Zeichen) möglich. Falls die Thematik der Studienreflexion Stoffe umfasst, die Teil einer noch laufenden Vorlesung sind, werden die Stoffe der letzten sechs Wochen der jeweiligen Vorlesung den betroffenen Studierenden über Skripte oder ähnliche Materialien zugänglich gemacht. |
Stand: 08.05.2024
Modul M19 | Vertiefung im Bereich der Fundamentaltheologie und der Philosophie | Modulkoordinator: Wiertz | |
4./5. Studienjahr | 2 Semester | alle zwei Jahre | 9 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 6, 7, 12 und 14, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - den geistesgeschichtlichen Hintergrund des zeitgenössischen säkularen Kontextes von Religion in der westlichen Welt zu analysieren und zu würdigen; - die wichtigsten modernen religionskritischen Argumentformen zu identifizieren und zu bewerten; - aktuelle Herausforderungen und Chancen der (westlichen) Moderne für theistische Religionen und Spiritualitätsformen zu identifizieren, zu analysieren und zu beurteilen; - die theologisch-religiöse Relevanz exemplarischer philosophischer Strömungen und Positionen der neuzeitlichen und modernen Philosophiegeschichte darzulegen und zu analysieren; - die Rolle des Phänomens Religion in der Moderne kritisch zu analysieren. |
|||
Inhalte | |||
- Wirkungsgeschichtlich einflussreiche Positionen und VertreterInnen der Philosophiegeschichte der Neuzeit oder der neueren Zeit und Gegenwart - Religion als Gegenstand verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen - Problematik des Religionsbegriffs - Theorien der Moderne bzw. Modernisierung und der Rolle(n) der Religion in der Moderne - Nichttheistische philosophische und religiöse Letztwirklichkeitskonzeptionen (Buddhismus und Hinduismus) - Atheistische Formen genetischer und funktionaler Religionskritik - Theologische Religionskritik - Interreligiöse und säkulare Formen zeitgenössischer Spiritualität |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Fundamentaltheologie | Offenbarungs- und Religionskritik II | Löffler | V + Koll | 2 | 3 |
Philosophie | Wahlweise Philosophiegeschichte der Neuzeit oder der neueren Zeit und der Gegenwart | wechselnd | V | 2 | 3 |
Philosophie | Religionsphilosophie | wechselnd | V | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Mündliche Prüfung (20 Min.) vor einer zweiköpfigen Prüfungskommission. |
Hinweise |
Die Prüfungskommission weist am Tag vor der Prüfung die Prüfer zu. |
Stand: 08.05.2024
Modul M20 | Vertiefung im Bereich der Moraltheologie und Christlichen Gesellschaftsethik | Modulkoordinator: Emunds | |
4./5. Studienjahr | 1 Semester | alle zwei Jahre | 9 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 6, 12 und 13, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - in ethisch relevanten gesellschaftlichen und politischen Sachfragen die ethischen Herausforderungen zu identifizieren und die darauf antwortenden Handlungs- bzw. Reformvorschläge theologisch-ethisch zu bewerten; - die Grundlagen und Struktur voneinander abweichender ethischer Bewertungen von politisch-ethischen Herausforderungen zu analysieren und theoretisch einzuordnen; - die Bedeutung des Glaubens für politische Positionen und deren ethische Reflexion kritisch zu beurteilen und eigenständig zu erschließen; - die politische Relevanz verschiedener christlicher Glaubensverständnisse zu prüfen; - sozial- und humanwissenschaftliche, ethische und theologische Perspektiven zu identifizieren und deren Zueinander konsistent zu entwickeln. |
|||
Inhalte | |||
- Verhältnis von Glaube, Ethik und Politik - Zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien (z. B. Rawls, Walzer, Nussbaum) - Demokratie - Rechtsethische Positionen (Verhältnis von Recht und Ethik; rechtliche Normen und Gerechtigkeit) - Politische Theologien - Ethik eines ausgewählten Handlungsfeldes (z. B. Ethik der Weltwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit, Ethik der Migration, gerechter Krieg und gerechter Friede, Public Health Ethik / öffentliche Gesundheit, Ethik des assistierten Suizids |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Moraltheologie | Politische Ethik | Koller | V | 2 | 3 |
Christl. Gesellschaftsethik | Politische Theologien | Emunds | V | 2 | 3 |
Christl. Gesellschaftsethik | Glaube, Ethik und Politik | Emunds / Koller | Koll | 1 | 1.5 |
Moraltheologie | Ethische Reflexion einer politischen Herausforderung | Emunds / Koller | L | 1 | 1.5 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: Aktive Teilnahme am Kolloquium und am Lektürekurs Abschluss: Portfolio (zehn Aufgaben im Umfang von je ca. 1.000 Zeichen, Lerntagebuch mit vier Essays im Umfang von je 5.000 bis 7.000 Zeichen) |
Hinweise |
Die Verantwortung für das Kolloquium und für den Lektürekurs wechselt zwischen den beiden Dozierenden, damit wechselt auch die thematische Zuspitzung und die Zuordnung zu einem der beiden theologisch-ethischen Fächer. In einem Semester, in dem das Modul M 20 angeboten wird, ist jeweils eine dieser beiden LV der Moraltheologie zugeordnet, die andere der Christlichen Gesellschaftsethik. |
Stand: 08.05.2024
Modul M21 | Vertiefung im Bereich der Pastoraltheologie und der Religionspädagogik, Homiletik | Modulkoordinator: Kießling | |
4./5. Studienjahr | 1 Semester | jährlich | 12 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 11 und 13, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - die anthropologischen und theologischen Dimensionen biographischer, gesellschaftlicher und kirchlicher Krisenerfahrungen zu erheben und ihre unterschiedlichen Bearbeitungen zu beurteilen; - Grundlagen und Modelle der Allgemeinen Didaktik und der Religionsdidaktik zu erläutern und zu gewichten sowie in eigener Unterrichtspraxis einzusetzen; - die verschiedenen Dimensionen von Predigten im kirchlichen Kommunikationsgeschehen zu erläutern und in eine eigene Praxis zu überführen. |
|||
Inhalte | |||
- Biographische und kollektive Krisen als grundlegende Daseinsrisiken in pastoraltheologischer Perspektive - Religionsunterricht: Rahmenbedingungen, religionspädagogische Grundlegung, Hospitationen und begleitete Praxisversuche an Grund- und berufsbildenden Schulen - Funktionen, Formen, Ziele und Praxis religiöse Kommunikation in der Gegenwart |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Pastoraltheologie | Existentielle Krisen in pastoraltheologischer Reflexion | W. Beck | V | 3 | 4.5 |
Religionspädagogik | Religionsdidaktik in Praxis und Theorie | Kießling | Ü | 3 | 4.5 |
Homiletik | Homiletische Übungen mit Predigten in Gemeindegottesdiensten | W. Beck | Ü | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Voraussetzung: Homiletik: aktive Teilnahme und Erarbeitung einer Predigt / Statio (ca. 8 Min. / ca. 4.000 Zeichen – unbenotet) Abschluss: Pastoraltheologie – zwei semesterbegleitende Essays zu vorgegebenen Aufgaben je ca. 10.000 Zeichen (benotet) Religionspädagogik – Mitarbeit in der Veranstaltung und Portfolio (benotet) bestehend aus a) einer schriftlichen Reflexion der Hospitationsphase (ca. 4000 Zeichen) und des Schulpraktikums (ca. 4.000 Zeichen); b) der Planung und Durchführung einer Unterrichts-Simulation (45 Min.) in der Übung (Verlaufsplanung als Tabelle, Arbeitsblätter, Handout ca. 2.000 Zeichen) und einer Unterrichtsstunde im Schulpraktikum (schriftlicher Entwurf ca. 6.000-8.000 Zeichen) sowie c) einer schriftlichen Reflexion der unbenoteten Unterrichtspraxis (ca. 2.000-4.000 Zeichen) |
Hinweise |
- Die Praxisphasen in den Schulen sind in die Lehrveranstaltung eingebettet, die in jedem Wintersemester stattfindet. Die Seminarleitung stimmt die Praxisphasen mit den MentorInnen vor Ort ab. - Ausnahmeregelung bei mehr als 12 Studierenden: Aufgrund der dann notwendigen Zahl von MentorInnen und des hohen Koordinierungsbedarfs mit den Schulen kann es dazu kommen, dass das Seminar in zwei Gruppen geteilt wird und für eine der beiden Gruppen die Unterrichtspraxis und die abschließende Seminarsitzung nicht mehr innerhalb des Lehrveranstaltungszeitraums des WS erfolgen können. Aber auch unter diesen Ausnahmebedingungen endet das Seminar spätestens zu Beginn der Lehrveranstaltungen des nachfolgenden SS. Der Termin der Abschlusssitzung wird dann frühzeitig mit den Studierenden vereinbart |
Stand: 08.05.2024
Modul M22 | Vertiefung im Bereich des Kirchenrechts und der Liturgiewissenschaft | Modulkoordinator: Meckel | |
4./5. Studienjahr | 1 Semester | jährlich | 10.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 10 bis 13, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - liturgiewissenschaftliche Themen zu erläutern und diese auf die Praxis hin anzuwenden; - das kirchliche Eherecht zu erläutern und auf konkrete Fälle aus der Praxis korrekt anzuwenden; - verschiedene kirchenrechtliche Handlungsfelder und Problemfelder zu identifizieren und adäquate Lösungen zu entwickeln; - am Beispiel des Kirchenjahres den Gottesdienst der katholischen Kirche im kulturellen Kontext zu bewerten |
|||
Inhalte | |||
- Die Lehre der katholischen Kirche über die Ehe und das kirchliche Eherecht - Spezifische kirchenrechtliche Handlungs- und Problemfelder - Historische Entwicklung, Theologie und Gestalt des Kirchenjahres |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
Kirchenrecht | Das kirchliche Eherecht | Meckel | Ü | 2 | 3 |
Kirchenrecht | Kirchenrechtliche Vertiefungsvorlesung | Meckel | V | 1 | 1.5 |
Liturgiewissenschaft | Kirchenjahr | Bieringer | V | 2 | 3 |
Liturgiewissenschaft | Christliche Kunst oder Kirchenmusik (nach Wahl des Studierenden) | Kunst: N.N. / Musik: N.N. | Ü | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Voraussetzung für die mündliche Prüfung über Eherecht und die kirchenrechtliche Vertiefungsvorlesung: Kirchenrecht: Eherecht – zwei Hausaufgaben (je ca. 10.000–12.000 Zeichen – unbenotet) Abschluss: Kirchenmusik / Christliche Kunst – Teilnahmebestätigung (unbenotet) Mündliche Prüfung (15 Min.) über Eherecht und kirchenrechtliche Vertiefungsvorlesung Mündliche Prüfung (15 Min.) über Liturgiewissenschaft |
Hinweise |
--- |
Stand: 08.05.2024
Modul M23 | Schwerpunktstudium / Berufsorientierung | Modulkoordinator: Meckel | |
4./5. Studienjahr | 1 Semester | jährlich | 18.5 LP |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 5, Latein | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - ausgewählte Themen in der Seminargruppe gemeinsam zu erarbeiten; - zentrale Fragen kritisch zu reflektieren, die jeweiligen fachspezifischen Methoden anzuwenden und Positionen argumentativ zu vertreten; - die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Rahmen einer eigenständig zu erstellenden schriftlichen Arbeit exemplarisch zu führen und zu dokumentieren. Die Studierenden erwerben im Wahlpflichtbereich die Fähigkeiten, - ausgewählte Themen vertiefend zu erarbeiten; - in selbst gewählten Gebieten theologische Urteile zu fällen; - ihre erworbenen theologischen Kompetenzen in kirchlicher und gesellschaftlicher Praxis anzuwenden und zu vertiefen. |
|||
Inhalte | |||
Hauptseminare: - Studienorientierte Inhalte nach eigener Wahl zur Vertiefung - Aktuelle / forschungsbezogene / quellenbasierte Themen und Fragestellungen in den jeweiligen Disziplinen Wahlpflichtbereich: - Studienorientierte Inhalte nach eigener Wahl zur Vertiefung - aktuelle/forschungsbezogene/quellenbasierte Themen und Fragestellungen in den jeweiligen Disziplinen - Kirchliche bzw. gesellschaftliche Arbeitsfelder - Praxisrelevanz von Theologie und Theologierelevanz der Praxis - weitere Inhalte aus dem Wahlpflichtbereich (vgl. Vorlesungsverzeichnis des jeweiligen Semesters) |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
-- | Hauptseminar 4 | HS | 2 | 4 | |
-- | Hauptseminar 5 | HS | 2 | 4 | |
Wahlpflicht | Narrative Rhetorik / Ästhetische Kommunikation | Haag | Ü | 1 | 1.5 |
Wahlpflicht | Praktikum | ||||
Wahlpflicht | Stimmbildung und Sprecherziehung | Hoppermann | Ü | 1 | 1 |
Wahlpflicht | Kantoren-Kurs | Hoppermann | Ü | 1 | 1 |
Wahlpflicht | Vertiefende Veranstaltung | V / Ü | 2 | 3 |
Modulabschluss |
Wahlpflichtbereich = unbenotet Zwei der sechs zu erbringenden Hauptseminare (Seminararbeit je ca. 30.000 Zeichen oder aufgeteilt auf mehrere Hausaufgaben im entsprechenden Umfang) |
Hinweise |
Das Modul besteht einerseits aus Pflichtbestandteilen, andererseits aus einem Wahlpflichtbereich. Zu den Pflichtbestandteilen gehören zwei Hauptseminare. 1) Hauptseminare (8 LP) Die Magisterprüfungsordnung sieht in § 29 sechs Hauptseminare vor, jeweils eines aus den Fächergruppen Philosophie, Exegese, Kirchengeschichte und Praktische Theologie sowie zwei aus der Fächergruppe Systematische Theologie, davon mindestens eines im Fach Dogmatik. Das Hauptseminar in Exegese ist Bestandteil von Modul 16. Drei weitere Hauptseminare sind Bestandteil von Modul 15, die beiden übrigen von Modul 23. 2) Wahlpflichtbereich (10,5 LP) Die Entscheidung darüber, welche Leistungen in den Wahlpflichtbereich eingebracht werden können, trifft der Überwachungsausschuss. Die folgenden Möglichkeiten hat der Überwachungsausschuss bereits generell zugelassen: a) ein oder mehrere Praktika, entsprechend den „Richtlinien über die Anerkennung von Praktika für Modul 23 MPO“ b) Die Lehrveranstaltungen der in Sankt Georgen angebotenen ergänzenden Studienprogramme (Islam und christlich-muslimische Begegnung, Medien und öffentliche Kommunikation) c) die im Vorlesungsverzeichnis genannten Lehrveranstaltungen im Bereich Rhetorik d) die Lehrveranstaltungen „Stimmbildung und Sprecherziehung“ und „Kantoren-Kurs“ e) die „Vertiefende Veranstaltung“ (vgl. Vorlesungsverzeichnis des jeweiligen Semesters) (unbenotet, erfolgreiche Teilnahme erforderlich) |
Stand: 08.05.2024
Modul M24 | Magisterarbeit | Modulkoordinator: RektorIn | |
4./5. Studienjahr | 1 Semester | 24 LP | |
Teilnahmevoraussetzungen: Module 0 bis 15 | |||
Kompetenzen | |||
Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten, - ein philosophisches oder theologisches Thema innerhalb einer vorgesehenen Frist (sechs Monate) nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten; - selbstständig philosophische und/oder theologische Problemstellungen zu identifizieren und zu beurteilen; - komplexe philosophische und/oder theologische Zusammenhänge darzustellen und zu reflektieren |
|||
Inhalte | |||
- Erstellen einer wissenschaftlichen Magisterarbeit in einer philosophischen oder theologischen Disziplin nach Wahl der bzw. des Studierenden - Vertiefung der von der bzw. dem Studierenden gewählten individuellen Schwerpunktsetzung - Darstellung, Reflexion und Diskussion der Ergebnisse der Magisterarbeit in einem Kolloquium |
Fach | Lehrveranstaltung | Lehrende(r) | Art der LV | SWS | LP |
-- | Magisterarbeit | 24 |
Modulabschluss |
Magisterarbeit (benotet) Kolloquium mit dem/der BetreuerIn der Magisterarbeit und einem bzw. einer ProfessorIn bzw. DozentIn nach Wahl des bzw. der Studierenden (30 Min.) (unbenotet) |
Hinweise |
Siehe § 30 Studien- und Prüfungsordnung für den Magisterstudiengang Katholische Theologie. |